Unser Trainingskonzept

Unser ausgewogenes Ausbildungskonzept wurde aus unserer jahrzehntelangen Trainererfahrung erstellt und ist durch ein umfassendes Zusammenspiel aus traditionellen und modernen Prinzipien des Kampfsports das ideale Fundament für ein solides, altersgerechtes Kampfsporttraining für Kinder, Heranwachsende und Erwachsene auf dem Weg zum Meistergrad – den schwarzen Gürtel.

Unsere Ausbildung stützt sich auf 4 grundlegenden Säulen:

 1. Körperliche Betätigung, motorische Frühförderung und Sport. Kann ihr Kind einen Purzelbaum oder ein Rad schlagen? Kann es auf einem Bein stehen? Und mit beiden Beinen hüpfen? Die motorische Entwicklung kann bei Kindern individuell unterschiedlich verlaufen. Eine sinnvolle motorische Entwicklung braucht die Auseinandersetzung mit dem gesamten Körper in der Bewegung schon von Geburt an. Spätestens wenn das Kind das „Gehen“ erlernt, entwickelt es neben körperlichen Voraussetzungen, Muskelaufbau, Verlagerung des Körperschwerpunktes, auch die Fähigkeit das Gleichgewicht zu halten und die Koordinierung seiner Sinne. Wir in der Taekwon-Do Schule München City sind uns diesen wichtigen Voraussetzungen bewusst und fördern sie gezielt. Etwaige Defizite in diesem Bereich werden in unseren Übungsstunden mittels altersgerechten Kinderspielen sowie Geschicklichkeits- bzw. Koordinationsfördernde und kräftigende Übungen aus unserem eigens dafür entwickelten Trainingskonzept gezielt aufgegriffen.

2. Sicherheit – „Ein Taekwon-Do Athlet ist niemals Opfer“. Gewalt und Gewaltbereitschaft haben in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Aggressionen sei es in passiver oder aktiver Form, körperlicher aber auch verbaler Natur gehören heutzutage bei vielen Kindern schon zum Alltag und stellen für Schulen, Familien und das Kind selbst eine Herausforderung dar. Die Gründe für diese Entwicklung sind sehr verschieden. Außer Debatte steht, dass Gewalt und Aggressionsbereitschaft einerseits und eine positive geistige Entwicklung des Kindes andererseits sich nur schwer vereinbaren lassen, worunter die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und dessen schulischen Leistungen als unvermeidliche Folge stark leiden.

3. Charakterschule und Wertevermittlung. Der berühmte Philosoph Immanuel Kant hat es in seinem „Kategorischen Imperativ“ als oberste Verhaltensregel formuliert: „was du nicht willst, dass man dir tut, das füg‘ auch keinem anderen zu!“. Auch die Bayerische Verfassung hat die Werteerziehung im Artikel 131 fest verankert. Sie ist das übergeordnete Ziel schulischer Bildung. Die Kinder sollen lernen Werte als solche zu erkennen und für sich im Alltag umzusetzen. Sie sollen die Belange der anderen berücksichtigen und sich um Schwächere kümmern sowie anderen keinen Schaden zufügen, weil sie selbst auch keinen erleiden wollen. Werteerziehung und Persönlichkeitsbildung gehören in unseren Augen zu den Grundaufgaben von Elternhaus und Schulen. Im Rahmen einer wertschätzenden Gesellschaft muss immer auch Raum sein für eine Auseinandersetzung über Werte, Werthierarchien und Wertordnung. Die Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen zu wertorientiertem Verhalten, zu Mut, Hilfsbereitschaft, Verantwortung und Zivilcourage ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – Auch in der Taekwon-Do Schule Ammersee.
In der TSA lernen die Kinder sich in Notfall zu Wehr zu setzen. Sie entwickeln durch das Training ein starkes und selbstbewusstes Auftreten. Dadurch sind die Kinder selten in Konflikte verwickelt. Sie entwickeln ein starkes Fairnessgefühl und dieses bewahrt das Kind sowohl von der Opfer- als auch von der Täterrolle.

ProbemonatProbemonat Ammersee